Untersuchung Ihres Risikos:
Ihr persönliches Risiko, an Osteoporose zu erkranken, wird bei uns sorgfältig untersucht: Mit der Knochendichtemessung, der Wirbelfrakturanalyse und allenfalls auch Blut- und Urinanalysen beraten wir Sie über Stand und Prophylaxe.
Bei unseren Analysen und Empfehlungen richten wir uns nach internationalen Leitlinien und den Richtlinien der SVGO (Schweizerische Gesellschaft gegen Osteoporose).
Die Bestimmung der Knochendichte erfolgt mit dem Knochendichtemessgerät DXA. Dabei durchdringt ein sehr schwacher Röntgenstrahl das Gewebe und wird am Knochen je nach Kalzium-Gehalt abgeblockt.
Die Untersuchung ist praktisch strahlenfrei.
Das Gerät ermöglich auch die kleine Knochenstruktur – die sogenannte Trabekelstruktur – zu messen. Der trabekuläre Knochen-Score ( TBS ) ist ein anerkannter Risikofaktor und erklärt oft, wieso bei relativ guter Knochendichte doch Knochenbrüche auftreten können.
Gemäss internationalen Richtlinien wird unterschieden:
Normale Knochendichte: Knochendichte bis 10% tiefer als der Durchschnittswert gesunder Erwachsener.
Verminderte Knochendichte: zwischen 10%-25% tiefer und
Osteoporose: Knochendichte tiefer als 25% des Wertes gesunder Erwachsener.
Die Messung wird an den Hüftgelenken und an der Lendenwirbelsäule vorgenommen. Sie dauert etwa 15-20 Minuten.